Starte mit neuer Motivation in deine ersten Frühlingsprojekte und frische deine Einrichtung auf.

Top aktuell ist der Stil: Japandi. Ein gemütlicher Wohntrend, der uns durch dieses Jahr begleitet: Für alle die es hyggelig und naturnah mögen. 

Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir dir die Merkmale der Wohnstile 2022 zusammengefasst.

Soli   |   Devana   |   Credit: Tobias Stern

Der Skandi Style lebt von schnörkelloser Formensprache, klarer Linienführung und nordischer Schlichtheit. Die Naturbezogenheit ist bei den Skandinaviern nicht wegzudenken, da sie europaweit über die größte Waldwirtschaft verfügen. Helles Holz und zarte Naturfarben der Wohntextilien sorgen für Ruhe und Wohlgefühl.
Deshalb ist der Stil auch gerade in dieser schnelllebigen Zeit beliebt, in der wir uns bewegen. Zudem sind die Winter in Skandinavien kalt und die Menschen holen sich das Leben mit Details in ausdrucksstarken Farben in ihre Häuser. Motive von Natur und phantastischen Wesen tummeln sich auf Kissenbezügen und Teelichtern, die einen hoffnungsvoll durch die dunkle Jahreszeit tragen. Durch das feinsinnig umgesetzte Indoor-Konzept zieht die Wärme ein.

 

Devana X   |   Credit: Tobias Stern

Weniger ist mehr, ist hier die Devise. Der sogenannte Minimalismus ist uns mittlerweile nur all zu gut bekannt. Ausgewählte Designerstücke finden hier auf großer Freifläche Platz. Das schlichte Interior ist in erster Linie funktional und überzeugt mit wenig dekorativen Akzenten. Schwarz, Weiß und Grau geben farblich den Ton an.
Durch Accessoires und Textilien werden wenige, farbige Akzente gesetzt. Hochglänzende Fronten und Edelstahl verleihen einer modernen Einrichtung den letzten Schliff, um die schlichte Eleganz hervorzuheben.

 

Vesina   |   Credit: Tobias Stern

Japandi: Das bedeutet japanische und skandinavische Wohnstil-Werte vereint. Skandinavische Klarheit trifft auf japanische Naturverbundenheit. Daraus entsteht minimalistische Ästhetik mit gemütlicher Wärme. Helles Holz, organische Formen und natürliche Materialien machen das traute Heim erst richtig hyggelig.

Die Gemeinsamkeiten der zwei sehr unterschiedlichen Kulturen sind die Geradlinigkeit, die Funktionalität der Möbel und das puristische Design. Bei beiden Stilen steht Qualität über Quantität – Weniger ist mehr. Die Farbpalette der Skandi-Einrichtung in hellen Farben trifft auf dunkle Töne von japanischen Akzenten. Braun, Beige, Terrakotta, Grau und Schwarz sind die herrschenden Farben. 

Rubi   |   Neva   |   Credit: Tobias Stern

Das Loft-Flair des Industrial Styles wirkt offen und rustikal. Entstanden ist der Stil in der Künstlerbewegung 1960 und 1970 in den Großstädten dieser Welt. Stillgelegte Fabriken wurden zu Wohnungen umgestaltet. Der Fabrikcharme begeisterte die Designer der Zeit und wird heute durch funktionale Metallmöbel und Beton und Holz im Kontrast geschaffen. Rau, unfertig und kantig wirkt ein Raum auf den ersten Blick. Durch hohe Decken, lichtdurchflutete Fenster und wohnliche Accessoires entsteht jedoch eine ganz besondere Atmosphäre.
Ein Stil, der zum Kreativwerden anregt und bei dem Gebrauchsspuren, wie abgeblätterter Möbellack, einen lässigen Flair hinterlassen. Rustikales Holz spendet dem Fabrikcharme behagliche Wärme und lädt zum Wohnen ein.

 


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